…wird geleitet von Prof. Dr. Carola Richter an der Freien Universität in Berlin.
Prof. Richter promovierte an der Universität Erfurt und ist seit 2017 ordentliche Professorin für Internationale Kommunikation am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der FU. Neben der Initiierung des DFG-Netzwerks Kosmopolitische Kommunikationswissenschaft und der Mitherausgeberschaft des Global Media Journal liegt einer ihrer Forschungsschwerpunkte auf der arabischen Medienwelt.
CeMIL ist am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft angesiedelt und hat zur Aufgabe Medienkompetenz in digital geprägten Gesellschaften zu fördern.
Auf der Website heißt es:
„Mit Medienbildung fassen wir das kritische und reflektierte Umgehen mit allen Medienformen und -inhalten zusammen – unabhängig davon, ob es sich um Plattformen oder Journalismus handelt. Der Begriff steht bei uns für die englischen Konzepte “Media, Information and Digital Literacy”.
CeMIL bündelt Projekte zur Medienbildung, darunter ein Pilotprojekt für die Lehrkräftebildung im Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften. Ziel ist es darüber hinaus, eine Struktur für die Koordination und Durchführung vielfältiger Medienbildungsangebote für unterschiedliche Zielgruppen wie Multiplikator:innen, Lehrkräfte und Bildungsakteure zu schaffen.
Für Unterricht, Weiterbildung und Reflexion kuratiert CeMIL kostenfreie Materialien zum Download. Zudem engagieren sich die Mitarbeitenden in internationalen Austausch- und Netzwerkprojekten sowie in Forschungsprojekten rund um Medienbildung.“
Es gibt also Mittel, um Medienbildung zu fördern. Die Frage, die wir auf dem Podium des 27.11.2025 im Terzo Mondo erörtern werden, lautet: Wie können Wissen und Material aus dem Projekt CeMIL in das Curriculum eines Schulfaches Medienbildung einfließen? Also, in ein Studium für die Lehrkräfte, wie auch in die Gestaltung von Lehrplänen für Schulen?
Wir freuen uns auf die Diskussion!
